Katrin (AVV) hat geschrieben: ↑26. April 2023, 17:25
Aus unserer Sicht spricht einiges auch weiterhin für ein neutrales Design der Karte, da ja auch ein Deutschlandticket monatlich gekündigt werden kann und dann wieder ein anderes Produkt auf der Chipkarte aufgespielt werden kann.
Hört sich in der Theorie gut an, aber in der Praxis macht der AVV davon so gut wie keinen Gebrauch nur für die eigenen Abos. Warum kann man eigentlich keine sonstigen Tickets auf die Chipkarte speichern, die Automaten haben dafür doch mittlerweile alle ein Lese- und Schreibgerät bekommen.
Katrin (AVV) hat geschrieben: ↑26. April 2023, 17:25
Außerdem würde alles was dazu einlädt eine optische Kontrolle mittels Chipkartendesign vorzunehmen die noch rückständigen Unternehmen wenig motivieren in die Technologie zur digitalen Kontrollierbarkeit zu invenstieren.
Katrin (AVV) hat geschrieben: ↑26. April 2023, 17:25
Aus unserer Sicht spricht einiges auch weiterhin für ein neutrales Design der Karte, da ja auch ein Deutschlandticket monatlich gekündigt werden kann und dann wieder ein anderes Produkt auf der Chipkarte aufgespielt werden kann.
Hört sich in der Theorie gut an, aber in der Praxis macht der AVV davon so gut wie keinen Gebrauch nur für die eigenen Abos. Warum kann man eigentlich keine sonstigen Tickets auf die Chipkarte speichern, die Automaten haben dafür doch mittlerweile alle ein Lese- und Schreibgerät bekommen.
Katrin (AVV) hat geschrieben: ↑26. April 2023, 17:25
Außerdem würde alles was dazu einlädt eine optische Kontrolle mittels Chipkartendesign vorzunehmen die noch rückständigen Unternehmen wenig motivieren in die Technologie zur digitalen Kontrollierbarkeit zu invenstieren.
Das ist ein Argument
Anbeku, da sind wir dran. Wenn es gut läuft, wird das Semesterticket Upgrade schon bald auf Chipkarte über die Automaten der ASEAG und Vorverkaufsstellen kaufbar und beschreibbar sein.
Genau das befürchtete Problem tritt jetzt häufiger auf. Busfahrer vor allem in kleineren Verbünden haben noch nicht die aktuelle Software für die Kartenauslesung.
Im Mai war das noch kein Problem. Da hatte ich die Kaufbestätigung der ASEAG.
Jetzt müßte ich aber jedes Mal die aktuelle Buchungsbestätigung aus meinem Girokonto mitnehmen.
Im Juni hieß es noch in der Presse, das alle Probleme gelöst sein.
In der Regel glauben mir die Busfahrer aber so, trotzdem müßte es für solche Fälle eine Lösung seitens der Verbünde geben.
bitte melde uns gerne (am besten via Mail) wo genau du Probleme mit dem Fahrpersonal hattest. Also Fälle, in denen vom Fahr-/Prüfpersonal bspw. dein Deutschlandticket nicht anerkannt wurde oder du ohne einen Nachweis nicht mitgenommen worden wärst / eine EBE erhalten hättest.
Nur so ist es uns möglich, mit dem betreffenden Verbund in Kontakt zu treten, so dass dieser wiederum entsprechende Maßnahmen zur Aufklärung seiner Verkehrsunternehmen und des dort eingesetzten Personals einleiten kann.
Fakt ist: unsere Verkehrsunternehmen im AVV setzen bereits die geforderte bundesweite Lösung bei der Ausgabe vom Deutschlandticket um. In Anbetracht dessen darf es auch folglich zu keinen Nachteilen der Fahrgäste führen, wenn fremde Verkehrsunternehmen nicht in der Lage sind, deren elektronische Tickets nach bundesweiter Vorgabe auszulesen. Das zusätzliche Mitführen von Bestellbestätigungen ist grundsätzlich bei Vorhandensein eines gültigen Deutschlandtickets weder notwendig noch inhaltlicher Bestandteil der bundesweiten Empfehlungen, wenn es darum geht, wie mit nicht lesbaren Deutschlandtickets umzugehen ist. Selbstverständlich steht es aber natürlich dem Fahrgast frei, eine Bestätigung / einen Nachweis bei Nutzung seines Deutschlandtickets mitzuführen. Nur ist dies, wie gesagt, grundsätzlich nicht erforderlich.
Wir unterstützen gerne bei entsprechenden Problemen in der Kontrolle des Deutschlandtickets, insofern uns genauere Daten zur entsprechenden Fahrt vorliegen. Des Weiteren nimmt der AVV auch regelmäßig an der bundesweiten Arbeitsgruppe des Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) mit dem Schwerpunkt Kontrolle teil, um stets ein aktuelles Bild über die bundesweiten Entwicklungen zu haben und das Vorgehen mitgestalten zu können.
